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Tanja Witzmann wurde am 4. März 1972 in Wien geboren, studierte Theaterwissenschaft in Wien, und wurde in der „School of Stage Arts“ von Teatret Cantabile 2 (Bewegungstheaterschule) in Dänemark zur Schauspielerin und Performerin ausgebildet.

Sie ist seit 1997 als Performerin, Regisseurin, Kostüm- und Bühnenbildnerin tätig u. A. für: Commedia Futura – Hannover (D), Teatret Cantabile 2 (DK), Teatr Ogledalo – Novi Sad (SRB), Liebfrauentheater – München (D), Theater Foxfire – Wien (A), KosmosTheater – Wien (A), Brut – Wien (A), Fleischerei – Wien (A), Dschungel Wien (A), Wortwerft – Wien (A), Faimme – Wien (A), drama graz (A). Einladungen zu Theaterfestivals in Deutschland, Finnland, Schweden und Russland.

Sie hospitierte bei Andreas Kriegenburg und Christian von Treskow am Burgtheater Wien, assistierte bei Nullo Facchini (Teatret Cantabile 2 DK), Tini Cermak, Miki Malör, Sonja Breuer (Liebfrauentheater München), Claudia Nowotny und Gen Seto, machte Filmcastings für Jessica Hausner und Anja Salomonowitz. Weiters creierte sie Bühnenbilder und Kostüme für eigene Projekte und Auftragswerke.

Tanja Witzmann arbeitete meist in Freien Gruppen, in denen Stücke gemeinsam entwickelt wurden, in den letzten Jahren hat sie sich vermehrt der Regie zugewandt, erarbeitete Konzepte zu aktuellen Themen gemeinsam mit ihren PerformerInnen.

Ihre eigenen Projekte entwickelt sie meist aufgrund von mehrmonatiger Recherche und Interviews. Die Ergebnisse dieser Recherche präsentiert sie ihrem Team, improvisiert, transkribiert die daraus resultierenden Videos, collagiert das Material mit Selbstverfasstem und Interviews. Daraus entstanden: „VictoryAhh !“ „Die Quadratur des Kreisky“ und „Krisenpalast 2012“ für das KosmosTheater Wien. Ausserdem “Gaudiopolis” im Volkskundemuseum Wien in Kooperation mit dem Dschungel Wien 2018 und 2020.

Inszenierungen zeitgenössischer AutorInnen für faimme, dramagraz, die clingenburg festspiele und das KosmosTheater Wien: „Schneewittchenpsychose“ von Sophie Reyer, „wir schlafen nicht“ von Kathrin Röggla oder auch „Der Herr Karl“ von Carl Merz und Helmut Qualtinger, und 2014: “die hölle ist auch nur eine sauna” von Katja Brunner.